Dienstag, 08. September 2020

Astrid Lindgren – ganz nah Pippi Langstrumpf wird 75

Quelle: Die Bildrechte liegen beim Oetinger-Verlag Hamburg.

Multimediavortrag von Peter von Sassen im Martin-Luther-Haus Steinfurt

Burgsteinfurt

Am 1. September 1945 – also vor ziemlich genau 75 Jahren – hat die freiheitsliebende Pippi Langstrumpf nicht nur der Kinderwelt ein neues Gesicht gegeben. Anlässlich dieses Gedenkens und der nachhaltig herausragenden Bedeutung der Kinderbuchliteratur Astrid Lindgrens ist am 25. September (Freitag) der bekannte NDR-Moderator und Fotograf Peter von Sassen auf Einladung des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken zu Gast im Martin-Luther-Haus Steinfurt. In einem Multimediavortrag wird er sich gemeinsam mit dem Publikum auf Spurensuche in Bullerbü und Katthult begeben.
Peter von Sassen hat Astrid Lindgren in ihrer letzten Lebensphase kennengelernt, als sie schon nicht mehr geschrieben hat, aber noch mit großer Intensität und Klarheit auf ihr Leben und ihr Werk zurückblicken konnte. Aus diesen Begegnungen entstand ein vorsichtiges und emotionales Porträt: eine gefühlvolle Mischung aus historischen Dokumenten, Landschaftsbildern, Gesprächen mit Wegbegleitern und Ausschnitten aus den Werken der Trägerin des alternativen Nobelpreises.
Peter von Sassen schildert Astrid Lindgrens Humor mit Anekdoten aus seinen umfangreichen Interviews. „Astrid war so, wie man sich einen Menschen wünscht“, sagt Peter von Sassen. Er zeigt Astrid Lindgren in allen Facetten ihres herausfordernden Lebens: Sie war alleinerziehende Mutter, ihr Mann und ihr Sohn starben früh. „Ihr Leben war von Höhen und Tiefen geprägt. Deswegen war uns Astrid Lindgren so nahe“, so von Sassen.
► Die Veranstaltung findet am 25. September (Freitag) von 19.30 Uhr bis 22 Uhr im Martin-Luther-Haus Steinfurt, Wettringer Straße 22, statt. Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt kostet 25 Euro. Ermäßigte Karten zum Preis von 17 Euro gibt es für Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende sowie Bezieher*innen von Arbeitslosengeld II und Sozialhilfe. Eine Anmeldung ist nicht zwingend, aus gegenwärtigem Anlass wird jedoch ausdrücklich darum gebeten, da die gebotenen Abstandsregelugen geringere Platzkapazitäten ermöglichen. Anmeldungen nimmt Esther Brünenberg-Bußwolder (esther.bruenenberg@nullekvw.de, 0175 2180681) entgegen.