Renovierungspläne für das Gemeindehaus

Für das Presbyterium wird es zweifellos das „Thema des Jahres 2015“ werden: Was geschieht mit dem Gemeindehaus? Dass es allmählich in die Jahre gekommen ist, wird an vielen Stellen deutlich: „Die Fenster sind teilweise undicht, die sanitären Anlagen überaltert und Treppenstufen bilden Barrieren für gehbehinderte Menschen“, so die Presbyter Hans-Dieter Finke und Mathias Kophamel, die in der Gemeindeversammlung am 18. Januar das geplante Renovierungskonzept vorstellten. Dabei geht es jedoch nicht in erster Linie um das Ausbessern einzelner Schadstellen, sondern vielmehr um ein neues Gesamtkonzept: Eine offene und einladende Gemeinde soll sich auch in den Räumlichkeiten widerspiegeln. Heller, freundlicher und offener soll das Gemeindehaus insgesamt werden. „Wir brauchen ein Raumkonzept, das den Bedürfnissen unterschiedlicher Gruppen gerecht wird und Menschen aller Altersstufen einlädt“, erläuterte Mathias Kophamel anhand einer Ideen-Skizze zur Neugestaltung, die von der Wettringer Künstlerin und Architektin Andrea Brandt entworfen wurde. Allerdings stecken die Planungen derzeit selbst noch in den Kinderschuhen. Soviel ist allen Beteiligten klar: Im Laufe dieses Jahres wird es darüber in der Gemeinde noch viel zu bedenken, zu beraten und zu entscheiden geben.