Montag, 16. Juni 2014 Schlagwörter:

Gottesdienst auf der Seebühne

Fahrrad

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Gottesdienst auf der Seebühne

Gottesdienst auf der Seebühne

Albrecht Philipps macht bekanntlich gern alle Wege mit dem Fahrrad – auch den Weg zur Kirche am Sonntagmorgen. Bis zum Altar ist er mit seiner Fiets allerdings bisher wohl noch nie vorgedrungen. Anders am vergangenen Sonntag beim Gottesdienst auf der Seebühne im Stadtpark: Hier stand sein Fahrrad einmal direkt neben ihm am Altartisch – und wurde dann auch zum Gegenstand seiner Predigt. Das Pilgern als „Beten mit den Füßen“ haben Christen beider Konfessionen längst für sich entdeckt. Nicht viel anders sei das mit dem Radfahren, bei dem man die Natur unmittelbar erleben, sich Gott nahe und zugleich als Teil seiner Schöpfung fühlen könne. „Radfahren, ganz nach den eigenen Kräften und im eigenen Tempo hat viel mit aufmerksamer Gegenwärtigkeit zu tun“, so Philipps, „- wenn es auch nicht gleich für jeden zur Herausforderung eines Burning-Roads-Marathon werden muss.“

Pfr. Philipps beim Gottesdienst auf der Seebühne

Mit dem Rad oder zu Fuß kamen die Gemeindemitglieder an diesem strahlenden Sonntagmorgen in großer Zahl zur Seebühne gepilgert, um – unter der musikalischen Begleitung des Christlichen Posaunenchores – gemeinsam den Freilichtgottesdienst zu feiern und im Anschluss noch bei Getränken und Grillwürstchen gemütlich beisammen zu sitzen. Die Initiative ging vom evangelischen Seniorenkreis aus. „Eine gute Idee“, waren sich alle Beteiligten einig. „Das kann im nächsten Jahr gern eine Fortsetzung finden.“

Katrin Kuhn

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